Dies war meine dritte Transparentseife, die ich siedete und dieses Mal wurde sie endlich transparent. Wenn du wissen möchtest, wie du eine Transparentseife sieden kannst, dann zeige ich es dir in meiner Anleitung.
Ich hatte schon zwei Mal Transparentseifen gesiedet. Nur die ersten beiden Mal wurde sie nicht transparent. Welche Farben man nehmen kann, testete ich mit Gummibärchenformen bei dieser dritten Transparentseife. Ich probierte verschiedene Farbenarten aus, die ich hier hatte. Flüssigfarbe und Mica.
Transparentseife ist etwas für Fortgeschrittene Seifensieder. Wie du anhand meiner Recherche zur Transparentseife siehst, gibt es unglaublich viel zu beachten. Wenn du versuchst so eine Transparentseife gleich zu Anfang zu sieden, wird dir der Spaß an der Siederei garantiert vergehen. Nicht nur, dass dich diese ganzen Temperaturen an deine Grenzen stoßen lassen würden, auch, was es mit den gesamten Ingridenzien auf sich hat. Spätestens beim Alkohol in dieser Seife könnte es zusätzlich gefährlich werden.
Wenn du den Ablauf einer Seife intus hast oder darin geübter bist, dann brauchst du einfach nur viel Zeit für diese Seife. Du solltest definitiv etliche im Cold-Process und einige Hot-Process-Seifen gesiedet haben.
Die erste Variante machte ich mit einer Zuckerlösung und diese Seife wurde nicht transparent. Also wollte ich bei meiner dritten Variante eine Sorbitol-Lösung nehmen. Denn laut Internetrecherche sollten diese Seifen transparenter werden.
Hier habe ich aufgeschrieben und auch als Bild dargestellt, was alles zum Seife sieden generell benötigt wird.
- Außerdem benötigst du zusätzlich einen Crockpott / Slow-Cooker, einen Emaille-Topf oder Edelstahltopf.
- Starinsäure
- Alkohol (Basiswasser HT)
- Glyzerin
- Sorbitol
- Propylenglykol
- eine Sprühflasche mit Isopropylen (falls der Alkohol hochkocht, sprühst du ihn ein und dann kocht er nicht mehr über)
- und natürlich Silikonformen
Da ich sie als selbst gemachte Melt & Poor in verschiedenen Seifen einsetzen will, habe ich Vierecke mit meiner Transparentseife befüllt. Daraus habe ich dann das Experiment „Gummibärchen“ gestartet; indem ich verschiedene Farbenarten eingesetzt habe.
Das Ursprungsrezept hatte ich im Internet gefunden und habe statt Erdnuss- und Kokosnussöl Schweineschmalz und Olivenöl hell verseift.
Ich suchte soeben, ob ich die Internetseite finde, von der das Rezept stammt, aber leider ist das nicht der Fall. Ich habe alle Texte, auch ganze Textabschnitte gesucht, aber die Seite scheint nicht mehr zu existieren.
Nur KI bringt zusammenhänge davon, aber auch nicht 1:1. Also kann ich leider nicht verlinken. Da ich das Rezept eh abgeändert habe, auch, was die Gesamtfettmenge betrifft und somit auch die restlichen Zutaten, musst du also mit meinem Rezept vorlieb nehmen. Allerdings werde ich dir ein Video verlinken, das ebenfalls ein Rezept mit Glyzerin, Alkohol und Sorbitol-Lösung zur Transparentseife verarbeitet.
Was mich allerdings wundert, ist, dass in dem Video 68% destilliertes Wasser zum Einsatz kommt und dann sind ja auch noch andre Flüssigkeiten im Spiel. Keine Ahnung, wie in dem Video die Seife fest werden konnte. Denn die Starinsäure und das Kokosfett im Video zählen zur Gesamtfettmenge und wenn ich das wiederum in Kathrins Seifenrechner erfasse, ergibt es sage und schreibe 68% destilliertes Wasser. Das kann unmöglich stimmen.
Aber im Video siehst du sehr gut, wie du bei der Transparentseife vorgehen solltest. Nur das Rezept würde ich nicht nehmen. Eine kommentiert auch, dass das Rezept nach 5 Tagen immer noch nicht fest wurde. Mich würde wundern wenn sie je fest werden würde.
Bei Transparentseife habe ich ewig gelesen. Denn es gibt – wie gesagt – viele Rezepturen und zwei Mal hat es schon nicht funktioniert, deshalb habe ich mir viel rausgeschrieben.
Hier meine Recherche zur Transparentseife:
- Fette und Lauge können bei ca. 77 bis 81 Grad verseift werden, so habe ich es hier gefunden.
- Du kannst auch 91-99%-igen Isopropylalkohol, hochprozentigen Wodka oder denaturierten Alkohol (Alkohol der nicht zum Trinken gedacht ist) verwenden. Mit weniger hochprozentigem Alkohol erzeugst du möglicherweise keine so transparente Seife. Du kannst auch Getreidealkohol nehmen, denn der Restalkoholgeruch wird sich mit der Zeit verflüchtigen. Getreide hat einen viel milderen und süßeren Geruch und funktioniert anscheinend, lt. Internet, genauso!
- Egal ob du Isopropylalkohol oder wie ich Basiswasser HT hernimmst, du solltest ihn nur auf ca. 60 Grad erwärmen, denn bei 78,3° C entzündet er sich und da der Alkohol in der Seife verbleiben soll, wäre das Kontraproduktiv. Abgesehen von der Gefahr, die davon ausgehen würde. 🔥 Achtung bei Gasherden oder offenen Feuern. 🔥 Nicht, dass sich die Dämpfe entzünden. 🔥 Mit einem Elektroherd bist du hier auf der sichereren Seite, genauso wie mit einem Crockpott!
- Alkohol / Basiswasser HT – 70% der GFM (Gesamtfettmenge) nehmen.
- Glyzerin ist ein Lösungsmittel und erhöht die Transparenz der Seife und sie senkt den Schmelzpunkt. Außerdem ist es ein Feuchthaltemittel. Wenn Seife die Glyzerin enthält, nicht abgedeckt wird, bildet sich Schwitzwasser, auch „Glyzerintau“ genannt. Der Wassergehalt sollte so niedrig wie möglich gehalten werden, damit es eine möglichst klare Glyzerinseife wird.
Glyzerin muss erwärmt werden (darf aber nicht kochen) und zum destillierten Wasser – für die Lauge – dazugeben. Allerdings fand ich im Internet auch Hinweise darauf, dass sich NaOH sehr schlecht in Glyzerin lösen lässt, deshalb habe ich nur 50% des destillierten Wassers mit Glyzerin ersetzt. Aus diesem Grund habe ich diese Rechenformel in meinem Rezept angewendet: 84 g destilliertes Wasser dividiert durch 2 ergibt 42 g. Also 42 g Glyzerin und 42 g destilliertes Wasser. - Viele transparente Seifen haben einen gelben oder bernsteinfarbenen Farbton, was auf die Auswahl der Öle und/oder den zugesetzten Zucker zurückzuführen ist. Zu einer leichten Gelbfärbung kann es ebenfalls kommen, wenn das Kokosnussöl einen Gelbstich hat oder wenn der Zucker bei einer höheren Temperatur hinzugefügt wird. Was immer hier höhere Temperatur bedeutet. Bei Zucker – er darf nicht karamellisieren – und er soll auch nicht zu kalt bleiben, denn das würde die Transparentseife erstarren lassen. Also eine Gratwanderung.
- In meinem Rezept habe ich 70% der GFM Sorbitol (Sorbit) und 30% der GFM destilliertes Wasser genommen. Erst im Nachhinein stieß ich auf eine englischsprachige Seite, in der das Verhältnis 2:1 genommen wurde. Also 2 Teile Sorbitol und 1 Teil destilliertes Wasser. Also 66,66% Sorbit (auch Sorbitol genannt) und 33,33% destilliertes Wasser. Ob das einen großen Unterschied ausmacht, kann ich nicht sagen. Das destillierte Wasser wird also zusätzlich genommen und nicht mit den 84 g verrechnet, die in meiner Transparentseife generell für die Lauge hergenommen werden. Zum Schluss habe ich es runterkühlen lassen auf ca. 60° C.
- Sorbitol soll mit destilliertem Wasser am Herd auf 100°/110° C erhitzt werden. Unter Rühren klart es langsam auf. Wenn es aufgeklart ist, Temperatur zurückschalten auf 1/2 oder 3. Je nach Herdplatte. Sorbitol habe ich erst erhitzt, als ich den Alkohol eingerührt hatte und ich nebenbei aufpassen konnte, dass der Alkohol im Crockpott nicht überläuft.
- Sorbitol sollte ganz zum Schluss bei niedriger Temperatur dazugegeben werden (wird es zu heiß hinzugegeben, leidet die Transparenz!)
- Dank des Propylenglykols lässt sich die Seife nach dem Aushärten auch wunderbar als Melt-and-Pour-Grundlage verwenden (das Aushärten könnte allerdings länger dauern, als wenn man einfach gekaufte Glyzerinseife verwenden würde). Propylenglykol, Sorbitol und Glyzerin sorgen anscheinend für eine milde und nicht austrocknende Reinigung. Und das, obwohl es mit 0-Prozent keine pflegende Seife wäre. Ich selber werden sie hauptsächlich als Inlays und Toppings verwenden, deshalb ist es nicht wichtig, ob es eine pflegende Wirkung hat. Die Pflege liefert quasi meine Cold-Process-Seife, die das Drumherum bilden wird.
- Auf KEINEN Fall Äthylenglykol nehmen, das ist giftig und wird als Frostschutzmittel benutzt!
- Die Lauge mit den Fetten und der Stearinsäure müssen verseift sein, bevor die Lösungsmittel zugegeben werden. Überschüssige oder freie Fette lassen die Transparentseife trüb werden oder sie führen zu einem undurchsichtigen, öligen Rückstand auf der Oberfläche.
- Die Seife muss immer während und auch nach dem Aushärten in Frischhaltefolie verpackt bleiben, da sie sonst ihre Transparenz verliert. Wenn man sie danach unter fließendes Wasser hält, soll sie wieder transparent werden. Ich lasse sie einfach in der Frischhaltefolie.
- Wenn du die Seife einfrierst, wird sie anfangs auf Grund des Auftauens schwitzen, aber das ist ganz normal und unterstützt den Aushärtungsprozess. Um zu verhindern, dass sich nach dem vollständigen Aushärten der Seife Glyzerintau bildet, solltest du die Seife unbedingt in Frischhaltefolie verpackt lassen.
- Die Seife erst einmal 20 Minuten stehen lassen und vorher die Form, sollte es eine instabile sein, auf ein Tablett stellen. Die Transparentseife darf erst mal nicht bewegt, nicht umgerührt, nicht eingestochen werden. All dies würde deine Transparentseife trüben oder verunstalten.
- Im nachfolgenden Video hat „soapncrafts“ auf Englisch Fragen beantwortet (Video ist nach meiner Recherche verlinkt), worauf es bei Transparentseifen ankommt. Sie hat u.a. auch Tests mit verschiedenen Ölen durchgeführt und welche Öle die meiste Transparenz bringen. Sie geht nach einer 433 Methode vor. Also 30%+30%+40% Öle. Die beste Transparenz erreichte sie mit je 30% Kokosnussöl nativ, mit je 40% Rizinusöl und entweder 30% Mandelöl oder 30% Kameliensamenöl. Ich würde dann eher auf das Mandelöl zurückgreifen – wegen des Preises. Auch Avocadoöl soll sehr transparent werden, aber ich bin mir da nicht sicher, ob sie wirklich das native Avocadoöl meint.
- Nachdem ich meine erste Transparentseife mit Mica färbte und sie nicht transparent wurde, machte ich mich schlau und fand heraus, dass man am besten wasserlösliche Farben nimmt. In Öl dispergierbare Farben funktionieren nicht, deshalb hatte es auch mit Mica bei mir nicht geklappt.
- Tierisches Fett kann man durch Stearinsäure ersetzen, lt. meiner Internetrecherche.
Mein Rezept:
Für Lauge:
41,77 g NaOh mit Feinwaage
42 g Glyzerin (erwärmen, nicht kochen)
42 g destilliertes Wasser
Für den Seifenleim (GFM):
120 g Schweineschmalz
30 g Olivenöl hell
150 g Stearinsäure (Blättchen zu den Ölen geben)
Nach Verseifung dazugeben:
210 g Alkohol = hier: Basiswasser HT = 70% der GFM (auf 60 Grad erhitzen; Achtung: bei 78 Grad entzündet er sich)
270 g Propylenglykol (auf 60 g erhitzen)
Sorbitollösung:
210 g Sorbitol und
90 g dest. Wasser (bei 100 bis 110 Grad erhitzen und vor dem Zugeben in den Crockpott auf ca. 60° C runterkühlen lassen.)


Vorgehensweise bei dieser Transparentseife:
- Crockpott einschalten (bitte schau nach, wie die Temperaturen bei deinem für die einzelnen Stufen sind). Meiner hat drei Stufen. Hoch (95° C), niedrig (85° C) und Auto (kocht bei 95° automatisch für 4 Stunden). Ich hatte ihn auf „Niedrig“ gestellt.
- Zwingend erforderlich: Schutzbrille und Gummihandschuhe!
- 42 g Glyzerin auf dem Herd auf ca. 60° C erwärmen.
- 120 g Schweineschmalz,
- 30 g Olivenöl und
- 150 Stearinsäure in den Crockpott geben und schmelzen lassen. Da es eine Heissverseifung ist, muss das NaOH nicht auf Zimmertemperatur abkühlen. Schutzausrüstung und ein Platz, an dem du nicht abgelenkt wirst, sind enorm wichtig!
- 41,77 g NaOH abwiegen (um eine möglichst transparente Seife zu erhalten, ist hier ganz genaues Abwiegen die Voraussetzung; hast du keine 0-Prozentige-Verseifung, wird die Seife trüb und unter 0-Prozent ist sie nicht verwendbar!!).
- 42 g destilliertes Wasser abwiegen.
- Erwärmtes Glyzerin und destilliertes Wasser in ein Plastigkefäß geben. Am besten im Waschbecken, damit auch ja nichts passieren kann. Denke dran, dass es brodeln könnte und du deshalb ein Gefäß wählst, das größer ist, als du es mengenmäßig benötigen würdest.
- Ganz langsam NaOH in das destillierte-Wasser-Glyzerin-Gemisch einrieseln lassen.
- Lauge mit Glyzerin und Öle mit Stearinsäure sollten ca. die gleiche Temperatur haben. Anders als bei einer Kaltverseifung brauchst du die Lauge nicht auf Zimmertemperatur runterkühlen. Nun die Lauge (NaOH und destilliertes-Wasser-Glyzerin-Gemisch) langsam zu den Ölen und der Stearinsäure in den Crockpott gießen. Aufpassen, dass nichts hochspritzt. Deshalb langsam …
- Du benötigst hierfür keinen Pürierstab. Ein Plastik-Teigschaber mit Stiel zum leichten Verrühren reicht vollkommen. Die Stearinsäure sorgt dafür, dass es ohne Pürierstab fest wird. Du kannst aber natürlich auch den Pürierstab nehmen.

- Deckel drauf und wenn du einen durchsichtigen Deckel hast, kannst du das Ganze wunderbar beobachten. Auf dem nächsten Foto siehst du, wie der Seifenleim beinahe transparent aussieht. Bis dahin vergeht ca. ein/eineinhalb Stunden.

- Mit dem „berühmten“ Küsschentest kannst du feststellen, ob deine Seife verseift ist. Dazu gibst du einen Hauch Seife auf einen Plastiklöffel und wartest, bis es kalt genug ist, damit du dir die Lippen nicht verbrennst. Dann berührst du die Seife mit deinen Lippen. Wenn es bitzelt, als hättest du eine Batterie berührt, dann ist sie noch nicht verseift. Passiert nichts, du schmeckst nur Seife, dann ist sie fertig für den nächsten Schritt. Du könntest aber auch PH-Wert-Teststreifen besorgen. Die Seife sollte einen PH-Wert von 9 oder 9,5 haben, damit sie sofort verwendbar und somit nicht mehr ätzend ist.
- Inzwischen 210 g Alkohol (auf einem Elektroherd – wegen der Entzündungsgefahr) Basiswasser HT auf 60° C erwärmen und 20 Minuten simmen lassen. Denk daran, es darf zu keiner Zeit mehr als 78° C heiß werden, da der Alkohol sich ansonsten entzünden würde! Also bleib konzentriert.
- Ebenfalls in der Zwischenzeit 270 g Propylenglycol auf 60° C erwärmen.
- Nun darfst du langsam die 210 g Alkohol (ich habe ihn nochmals gewogen, nicht, dass beim Erwärmen zu viel verloren ging und goss noch ein paar Gramm dazu) in die verseifte Seife laufen lassen. Ich habe ihn mit dem Plastikschaber verrührt und schnellstmöglich den Deckel drauf getan, damit möglichst wenig Alkohol verfliegt. Du könntest es aber auch mit dem Pürierstab durchrühren. Bitte richte dir vorsichtshalber eine Sprühflasche mit Isopropylen her, denn es könnte sein, dass der Alkohol hochkocht und wenn du mit Isopropylen draufsprühst, dann stoppst du das Überschäumen.
- Nach ca. 20/30 Minuten darfst du die 270 g Propylenglycol in den Crockpott laufen lassen. (Leider habe ich mir nicht aufgeschrieben, ab welchem dieser letzten Schritte die Seife durchsichtig wie Wasser wurde. Lt. den verlinkten Videos müsste das bereits beim Alkohol der Fall sein (aber wie gesagt, ich hatte es auf dem Foto nicht vermerkt gehabt). Alles homogen verrühren und schon geht’s weiter …
- Es kommt der letzte Schritt. Du darfst endlich das erwärmte Sorbitol hinzufügen. Ich habe aufgepasst, dass Sorbitol und alle Zutaten im Crockpott etwa die gleiche Temperatur hatten (10° hin oder her, machen nicht viel aus).

- Nachdem ich Sorbitol dazugegossen hatte, bildete sich diese Haut. Darauf war ich schon vorbereitet, denn das war überall in den Videos und Texten angekündigt gewesen. Einfach mit Isopropylen einsprühen und umrühren und sie verschwindet. Fertig ist die Transparentseife.
- Einfüllen in Formen. Wenn du den Seifenleim in einzelne Formen gießt, härtet die Seife viel schneller aus. Die Seife darf nicht entformt, geschnitten, gestochen oder berührt werden, bevor sie vollständig ausgehärtet ist. Klar, sonst trübst du deine Transparentseife. Da ich meine Seife als Ein- und Aufleger geplant hatte, wollte ich sie weder färben noch beduften. Du siehst, wie klar sie geworden ist.
- Seife mit Frischhaltefolie abdecken! Nicht vergessen. Sie muss immer in Frischhaltefolie bleiben.
Später, wenn du daraus Seife gesiedet hast und sie in Gebrauch hast, aber länger nicht verwendet hast, wird der transparente Teil gelblicher oder dunkler werden. Sobald du sie mit Wasser in Berührung bringst, wird sie wieder aufklaren.

Und hier noch das Gummibärchen-Experiment:

Ich habe einen kleinen Teil der Transparentseife im Wasserbad eingeschmelzt und Farben dazugegeben.
Blau = Mica
Grün und gelb = flüssige Seifenfarbe (in Wasser dispergierbar)
Einige habe ich weiß gelassen, weil ich sehen wollte, wie sich die Natur-Farbe nach dem Einschmelzen verhält.
Und hier habe ich diese ältere Transparentseife verarbeitet.









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